Aber nur in Madhesh. In जनकपुर - Janakpur. Dort wird heute Vivah Panchami gefeiert, der letzte Tag des siebentägigen Festival zu Ehren der bereits erwähnten ersten arrangierten Ehe überhaupt, der sagenhaften Vermählung von Sita und Ram. Es geschah in der Treta Yuga. Soviel habe ich von gestern auf heute gelernt.
In Janakpur soll Sita geboren worden sein, sie gilt als Inkarnation von Laxmi, vor allem aber ist sie die Tochter der Mutter Erde - Bhumi (भूमि - die hatten wir schon und wie der Zufall so will, findet sich dort, wo wir das schon hatten, auch ein Bild von der halben Straße mit der noch unfertigen Schräge darüber, die nun zum Mopedparking mutiert ist). Deshalb, weil Sita Bhumis Tochter ist, fand König Janak von Mithila sie eines Tages beim Pflügen in einer Ackerfurche - als Baby, Neugeborenes, von der Mutter Erde ausgestoßen! - , nahm sie an sich, gab ihr den Namen Sita (=Ackerfrucht) und zog sie auf.
Warum aber der König seinen Acker selber pflügen musste, wird nicht erklärt. Vielleicht hat er seine Arbeiter nicht bezahlt. Auch das scheint hier (seit altersher?) üblich.
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