Dienstag, März 18, 2025

they just could tell us ...

Lesleys geflügeltes Wort auf dem peace walk. Lesley war ausser mir die einzige Europäerin, nicht Asiatin, nicht nepali speaking Teilnehmerin auf der Friedensmission der Buddhisten im September. Ich war gerade mal ein paar Tage im Lande, sie seit 5 Jahren liiert mit einem local und trotzdem wunderte sie sich mehr als ich, warum niemand uns sagte, wo's lang geht und wie's lang geht. Warum wir mehr fuhren als marschierten und warum nichts, aber auch gar nichts von dem gedruckten Programm ausgeführt wurde. Ich hätte, wäre ich bei Sinnen gewesen, viel lernen können damals. Aber ich war aus der Zeit und aus dem Klima gekippt, im jetlag und nicht gewohnt, Ende September bei 30° im Schatten auf staubigen Straßen mit einer brennenden Kerze (peace lamp) in der Hand zu pilgern. 

Heute kein warmes Wasser. Die Arbeiter kommen um 7 am und montieren als erstes die Solarpanele ab, die für die Aufbereitung desselben mit Sonnenenergie da sind. Natürlich kam niemand auf die Idee, uns vorab zu informieren (they just could tell us). Warmes Wasser ist Luxus, wohin sie auf dem Dach die vollen Röhren entleert haben, entzieht sich meiner Kenntnis. Ich stehe nämlich bereits bei Shiva vor meinem Laxmibaum in wohlwollende Gedanken versunken.

W verlässt das Haus ungeduscht und bringt am Abend Gyalbashing Evening Tea mit. In einer schönen schwarzen Schachtel verpackt, ein nachträgliches Geschenk zum 17. Mit Brühanleitung (95°, 4 min) und Nachtgebet (evening prayer): step into the serene realm of Béyul, where a cup of Gyalbashing Tea awaits, pure and organic, offering a pathway to calm alertness, beckoning you to a moment of tranquility amidst the bustle of life. Curated with meticulous care, the harmonious symphony of essentials will elevate your evening meditation.

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