Montag, März 24, 2025

elephant and horse

Das beste an nepali for foreigners in Thamel ist der Weg, der klassische Schulweg. Der Weg ist das Ziel - sagte wer? Nicht Kongzi und nicht Buddha. Ist eine Erfindung der aufgeklärten oder alles erklärt haben wollenden Westler, und neuerdings von AI, sagt mein Sinologe. Wie auch immer. Ich bin unterwegs. Schneller als je zuvor. Quer durch die Stadt. Stracks nach Süden, leicht Südwesten. Ab sofort MO - FR 2 x täglich um die Mittagszeit hin und etwas später zurück, ein Höllenritt, pro Strecke sechseinhalb Kilometer, eine gute oder knappe Viertelstunde, je nach Verkehr, hinten auf dem Motorbike. Zum Glück habe ich meine Lederjacke mitgenommen und nicht verschenkt in Dithmarschen. Das perfekte outfit, auch wenn die Tagestemperaturen demnächst die 30°-Marke knacken. Es zieht auf dem Zweirad (dui pangrae) bei dem Tempo! 

Die Foreigners sind 3 ladies, ich bin die Dritte und Älteste, Quereingestiegene. Die beiden anderen haben bereits 3 Lektionen bei Pranai (= love, wie er auch mir erklärt, also der Hahn im Korb?) hinter sich und ein halbes Heft vollgeschrieben. Ich muss mich natürlich vorstellen, wie ich heiße, woher ich komme, wohin ich gehe, was ich tue, wie alt ich bin (sar sathi!) und wo ich wohne. In Hattigauda. Und das hat nichts mit einem holländischen Käse zu tun, wie Pranai dankbar (dieser Lehrer gefällt mir) erklärt. A very interesting word! Bestehend aus hatti = elephant und ghoda (so wird gauda nämlich ausgesprochen) = horse. Elefant und Pferd! 

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