Ich wässere frischen Zement, am Morgen und am Abend. Jeweils "3 - 4 mugs" voll Wasser auf beide Hälften der halbaufgefüllten Grube. Zuerst muss ich verstehen, was mit "3-4 mugs" gemeint ist. Kaffeebecher? Beileibe nicht! Ich lerne jeden Tag etwas Neues. Jemand sagt, der Regen, der im Juli nicht gefallen ist, muss im August fallen. Zusammen mit dem Regen, der normalerweise im August fällt. Also eine Addition. Doppelt so viel Wasser fällt vom Himmel. Das ist mir bislang nicht aufgefallen und dieser (westliche) Monat ist zur Hälfte bereits um. Es ist stundenlang, tagelang trocken und heiß. Gurubaa will, dass ich meine Handschrift verbessere. Den Kindern in der Schule, sagt er, wird erklärt, dass der gerade Strich nach unten den direkten Weg in den Himmel zeige. Das würde den Kindern gefallen und deshalb machen sie die Striche kerzengerade! Es gibt aber auch runde Striche, wende ich ein, halbgerundete und ganz gerundete. Und bei uns, sage ich schließlich und weiß selber nicht, was ich damit meine, gelangt man in entgegengesetzter Richtung in den Himmel. Der Regen fällt doch auch nicht von Fuß bis Kopf. Mehr Schwierigkeiten bereitet mir aber, dass einige der Konsonanten, wie etwa ल (la) oder त (ta) von rechts nach links geschrieben werden. Und kommt eine Ergänzung wie o dazu, dann sieht das zwingend so aus ली (lo) und ती (to), also noch mehr rechts-links. Mit i hingegen habe ich freie Wahl ली oder लि (beides li) , ति oder ती (ti). Ziemlich verquert!
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